top of page

FRUCHTZUCKER...Krank durch Essen?


FRUCHTZUCKER - FRUKTOSE


Iss fünf bunte Portionen Gemüse

UND

Obst pro Tag!


WIRKLICH?


ACHTUNG!
Fruchtzucker wird von der Leber verstoffwechselt!

Auch dieses Organ kann mit Obst überfordert werden – entgegen der reisserischen Medien, die anderes schreiben und die Hintergünde selten beleuchten


Warum ist das so?

Es geht nicht darum, gar kein Obst mehr zu essen oder Angst vor Obst zu machen.

Ein neues Bewusstsein und Verständnis muss dafür geschaffen werden:


Obst wurde in den vergangenen 100 Jahren so hochgezüchtet und süßer „gemacht“, als es jemals war. Wildäpfel schmecken sauer, Beeren waren niemals so süß…


1. Obst ist NICHT gleichzusetzen mit Gemüse

2. Es gibt große Unterschiede im Fructosegehalt (Fruchtzucker)

3. Durch Züchtung und Selektion heutiger Obstsorten, enthalten manche Sorten teilweise bis zu 1000x mehr Zucker als ihre wilden Verwandten

4. Menschen, die mit dem Gewicht kämpfen, Diabetiker sind und / oder metabolisches Syndrom haben, sollten Obst lieber durch nicht-stärkehaltige Gemüsesorten ersetzten.

5. Fructose in isolierter Form und in Form von Glucose-Fructose Sirup unbedingt zu vermeiden ist. Siehe auch Agavendicksirup, Ahornsirup, Kokosblütenzucker,…


Obst enthält Zuckerarten wie Glucose oder Maltose.

Die Fructose (=Fruchtzucker) ist ein Einfachzucker und ist, wie der Name schon sagt, besonders in Früchten zu finden. Sie macht den Großteil des Zuckers in Früchten aus und verleiht ihnen die Süße.


Du kannst dir als Faustregel merken:

Je süßer eine Frucht ist, desto höher ist ihr Fructosegehalt.


Denke auch an das Beispiel der Nahrungsaufnahme für SCHNELLE ENERGIE bei Wettkämpfen..

Was wird dort angeboten?

Bananen, Kuchen, Orangen, Wassermelone (hier gibt’s eine Ausnahmeregel – die glykämische Last vs. glykämischer Index),…


Die Zusammenhänge von Übergewicht und Fructose werden den den letzten Jahrzehnten immer deutlicher und gravierender.

Besonders im Fokus steht hierbei der vermehrte Einsatz von Fructose in Form von Glucose-Fructose Sirup (High Fructose Corn Syrup). Sie ist ein extrem billiges Süßungsmittel und wird daher gerne von der Lebensmittelindustrie verwendet

und u.a. für Übergewicht und Entzündungsprozesse verantwortlich.


Als Jäger und Sammler lebte man von dem was, die Natur zu bieten hatte.

Kohlenhydrate und ganz besonders Fructose kamen nur sehr selten in der Natur vor.



Wilde Früchte fand man ausschließlich im Sommer und Frühherbst und wie 0ben erwähnt waren die eher sauer.



Fructose hat besondere, negative Eigenschaften

Fructose, wird im Gegensatz zu Glucose, beinahe ausschließlich in der Leber verstoffwechselt.

Fructose braucht kein Insulin, um von den Leberzellen aufgenommen zu werden.

In der Leber wird Fructose zu Triglyceriden, die dann leicht als Fett in Leber und Fettzellen gespeichert werden können.


Fructose stimuliert nicht die Produktion des Hormons Leptin (Sättigungshormon) sondern Ghrelin (Hunger Hormon),
das bedeutet mehr Hunger und weniger Sättigung.

Übermäßiger Fructosekonsum kann zu Insulinresistenz und Fettleber führen (Stichwort: fertige Smoothies, die immer Banane als beinhalten, um die cremige Konsistenz hinzubekommen…das geht auch ganz anders und gesünder!)


Problematisch ist also nicht, hin und wieder ein Stück Obst zu genießen, sondern das ganzjährige Überangebot an Fructose, in Form von sehr süßen Früchten und vor allem als Zusatz in Lebensmitteln. Dies bringt unseren Körper an seine Grenzen.


Folgen eines zu hohen Fructosekonsums

· Erhöhte Herz-Kreislauf-Erkrankungen

· Triglyceride

· Übergewicht

· Bluthochdruck

· Fettleber

· weitere sogenannte Zivilisationskrankheiten


Wenn du es ganz genau wissen willst - mein 14 Tage BLITZCOACHING


mit Zahlen, Daten und Fakten individuell zu DEINEM Ernährungsverhalten


zeigt dir rasch deine Stellschrauben auf, an denen du schrauben kannst, um etwas zu bewirken und positiv zu verändern.





Früchte sind sehr lecker, liefern auch Vitamine, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe.

Sie sind eine wertvolle Ergänzung im Speiseplan.

Verzichte auf fertige Lebensmittel, die oft einen sehr beachtlichen Teil an Fructose, Fructose-Glucose-Sirup und ähnliches enthalten.

Beachte auch die Faustregel, nicht mehr als 1-2 Portionen Früchte pro Tag zu verzehren und Obstsorten mit einem möglichst niedrigen Zuckergehalt zu wählen.


Hier ein paar Beispiele: BEEREN

Heidelbeeren

Himbeeren

Erdbeeren

Brombeeren

Stachelbeeren

Diese sind auch erwähnenswert:

Guave

Grapefruit

Papaya


Für deine aufkommenden Fragen und meine Begleitung zu div. Programmen, die ich anbiete, kannst du ganz simpel einen kostenlosen Erstberatung LIVE oder auch per ZOOM buchen.

Begriffserläuterung:


Nahrungsmittel – Unverträglichkeit

ist ein umgangssprachlicher Begriff. Viele Menschen verwenden ihn, wenn sie z.B. Fruchtzucker nicht gut vertragen.


Intoleranz

Der Körper kann einen bestimmten Stoff eines Nahrungsmittels nicht richtig abbauen, weil ihm das nötige Enzym dazu fehlt. Eher selten der Fall.


Malabsorption

Menschen können im Darm nur begrenzte Mengen an Fruktose auf einmal aufnehmen(absorbieren).

Der Fruchtzucker wird aber normal verstoffwechselt.

Dies ist die häufigste Form der Fruktoseunverträglichckeit.


Maldigestion

Nahrungsbestandteile können nicht oder nur unzureichend aufgespalten und vom Körper aufgenommen werden. Auch hier spielt oft ein Enzymmangel, etwa in der Bauchspeicheldrüse, eine Rolle.


Nahrungsmittelallergie

ist eine Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Bestandteile im Essen.


Fruchtzucker, auch Fruktose oder Fructose genannt,

ist ein Einfachzucker (Monosaccharide), der in vielen Lebensmitteln vorkommt und ihnen die Süße verleiht-


Vor allem in:

Obst, Fruchtsäften, Marmelade, Honig, einigen Sirupen so wie in Fertigprodukten.


Im Haushaltszucker (Saccharose) steckt ebenfalls Fruchtzucker, gebunden an Glukose (Traubenzucker) im Verhältnis 1:1.

Auch langkettige Zuckermoleküle bestehen teilweise aus vielen Fruchtzuckermolekülen, z.B. Inulin und Oligofruktose.


Die Menge von Fruktose, die von den Transportproteinen im Dünndarm auf einmal befördert werden können, ist natürlich begrenzt. Das heißt, jeder Mensch verträgt nur ein bestimmtes Maß an Fruchtzucker. Ab welcher Menge diese Transportproteine ihre Kapazität erreicht haben und ein Mensch mit Beschwerden reagiert, ist individuell sehr unterschiedlich.


Wird der Fruchtzucker im Dünndarm nur unzureichend ins Blut geschleust, gelangt die Fruktose in den Dünndarm. Die dort gesunden, notwendigen, ansässigen Bakterien nutzen diese als Energielieferanten und spalten diesen Zucker rasch auf. Dabei entstehen Gase und Fettsäuren und diese können die typischen Beschwerden auslösen- Die Gase werden sogar teilweise ins Blut aufgenommen :-(

bottom of page